München, August 2021 – In Zeiten der Pandemie erfährt die Verbreitung der digitalen Videosprechstunde in Deutschland eine intensive Beschleunigung. Beispielsweise beobachtet das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (ZI) in einer aktuellen Studie*, dass im Zeitraum vom 4. März bis zum 30. September 2020 insgesamt fast 1,7 Millionen Videosprechstunden vorgenommen wurden. Im Vorjahreszeitraum lag diese Zahl bei wenigen tausend. Spätestens mit dem dritten Digitalgesetz wird die Digitalisierung des Gesundheitswesens kontinuierlich fortgesetzt und damit der Zugang zur Videosprechstunde erleichtert.
Die Minxli Services GmbH als ein Anbieter für KBV-zertifizierte und datenschutzkonforme Videosprechstunde, hat diese nun um wichtige Funktionen erweitert. Die Kommunikation zwischen Ärzt*in und Patient*in kann zukünftig zusätzlich im Chat stattfinden, Dokumente können via gesichertem und verschlüsseltem Filesharing gemeinsam betrachtet und besprochen werden. Die Datenverarbeitung der Minxli-Videosprechstunde erfolgt ausschließlich in Deutschland und ist somit DSGVO-konform. Ohne aufwendige Installation, ist die Minxli-Videosprechstunde sofort anwendbar – spezielle technische Kenntnisse oder Software sind nicht notwendig.
„Wir wollen mit unseren pragmatischen und serviceorientierten Minxli-Lösungen den Ausbau des Gesundheitswesens im Bereich Telemedizin tatkräftig unterstützen und so auch zukünftig die bestmögliche Versorgung für Patient*innen ermöglichen. Gleichzeitig zeigen wir Ärzt*innen und den Praxisteams neue Optionen für ihre Arbeit auf“, so Minxli-Co-Founder Professor Dr.rer.nat. Dr.med. Dr.h.c. Prof. Dr. Uwe Bicker.
Letzteres spricht auf die Online-to-Offline (O2O) blended-care Lösung in Form der 2019 in München eröffneten Minxli-Praxis an. Dort können sich Ärzte flexibel einmieten und ihre Patienten wahlweise in voll ausgestatteten Behandlungsräumen empfangen oder ihre Sprechstunde per Video anbieten. Über die Minxli-App oder online können Patienten ihre Termine sicher buchen und verwalten. Ein lückenloser und zukunftsorientierter Service, der die klassische Sprechstunde mit den Möglichkeiten der Telemedizin und modernem, digitalem Praxismanagement verbindet.
Die Minxli Services GmbH hat bereits im innovativen Modellprojekt „docdirekt“ der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) ein bewährtes System für die Vermittlung von Videosprechstunden unter 116 117 umgesetzt und eingeführt. Damit bietet Minxli eine in der Praxis erprobte und erfolgreiche Lösung an, die auch in anderen Regionen einfach nutzbar ist, so wie es der Gesetzgeber derzeit vorsieht.
3. Trendreport 1. Bis 3. Quartal 2020 : https://www.zi.de/presse/presseinformationen/12-februar-2021-2